Unterhaltsrecht überarbeiten

Das Unterhaltsrecht sollte generell so gestaltet werden, dass Kinder zu bekommen für die Beteiligten möglichst wenig Lasten, Schwierigkeiten und Risiken verursacht. Um Kinderreichtum zu fördern, sollten diese zum Teil lieber von der Gesellschaft getragen werden, wobei man entsprechende Leistungen möglichst aber von der Staatsbürgerschaft der Eltern abhängig machen sollte.

Nachdenkenswerte Punkte:

  • Mütter die von ihrem Partner getrennt leben sollten nicht per Gesetz sehr hohe Unterhaltsansprüche gegen ihren Ex-Partner haben, damit Männer eher bereit sind eine Familie zu gründen. Vor allem darf es nicht so sein, dass Frauen die ein einziges Kind von einem Mann mit gutem Einkommen haben so versorgt werden müssen, dass sie davon gut leben können. Grundsätzlich sollten Väter nur noch zu einer Minimalversorgung (etwa Hartz-IV Niveau) verpflichtet sein, sofern sie sich das leisten können.
  • Die Arbeitspflicht für Unterhaltspflichtige gehört abgeschafft.
  • Der Staat hat sich allein schon zwecks Bevölkerungspolitik darum zu kümmern, dass es genug Kinderhorte und Vollzeitschulen gibt, so das Alleinerziehende arbeiten können.
  • Eltern mit deutscher Staatsbürgerschaft sollte man lieber durch den Staat noch zusätzlich bezuschussen, während man allgemeine Ansprüche (HartzIV, Kindergeld und Unterhalt) absenkt.
  • Der Erhalt des Sorgerechts für uneheliche Kinder sollte möglichst einfach und selbstvertändlich sein (Antrag, Augenschein, niedrige Kosten), und beide Elternteile sollten bei unehelichen Kindern gleichberechtigt sein. Eltern sollten ausserdem entscheiden können, dass uneheliche Kinder den Famliennamen des Vaters annehmen.
  • Vielleicht wäre es sinnvoll die Höhe des Unterhaltes davon abhängig zu machen, ob beide Eltern das Sorgerecht haben.
  • Paare sollte ohne Schwierigkeiten verbindliche Verträge schliessen können, ohne das diese wegen Sittenwiedrigkeit für Nichtig erklärt werden. Beispielsweise sollte es möglich sein, vor der Schwangerschaft zu vereinbaren das ein uneheliches Kind den Familiennamen des Vaters bekommt, oder das ein Paar einen höheren Unterhalt vereinbart aber dafür das gemeinsame Sorgerecht nicht angefochten wird, oder das Mutter und Kind nicht wegziehen, etc.
  • Die Rechte von Vätern unehelicher Kinder stärken.

2 Responses to Unterhaltsrecht überarbeiten

  1. Engelke. B. sagt:

    Ich habe den Artikel gelesen und bin mit den Punkten: Uneheliche Kinder sollten den Namen des Vaters bekommen, ( das Recht existiert in Norwegen) und die Väter sollten, da Sie ja auch für das Kind finanziell aufkommen, automatisch, wie bei geschiedenen Vätern die Hälfte des Sorgerechtes bekommen. Ausserdem würde ich vorschlagen, sollte es zum Schutz für die Kinder von vornherein, egal ob bei verheirateten oder nicht verheirateten einen Vaterschaftstest geben, denn ich habe es jetzt innerhalb von 8 Jahren in meiner eigenen Familie erfahren, wie es ist, wenn die Kinder in Wirklichkeit einen anderen Erzeuger haben, als den, der angegeben wurde. Er wird angeblich Vater und freut sich auf das Kind, nur dann stellt sich durch einen dummen Zufall heraus, dass ein Anderer der Erzeuger des, bzw der Kinder ist. Die Kinder leiden Höllenqualen, weil sie die Welt nicht mehr verstehen und die Väter sind so geschockt, dass Sie sich logischer Weise ersmal von Mutter und Kindern zurück ziehen. Die letztlich Leidtragenden sind also wieder mal die Kinder. Wie es beim ungeteilten Sorgerecht und auch bei der unterschiedlichen Verpflichtung zur Zahlung des Unterhaltes ist, wenn die Mütter die Väter unter Druck setzen und Ihnen das Umgangsrecht verwehren. Schließlich können in der heutigen Zeit beide Elternteile arbeiten gehen, ich bin auch Mutter und habe immer gearbeitet (ich bin auch zwischendurch Putzen gegangen) trotzdem ist aus meinem Sohn ein junger Mann mit Verantwortungsbewußtsein einer vernünftigen Schulausbildung und einem Beruf geworden. Leider spekulieren viele Frauen auf den Unterhalt des Mannes, weil Sie zu faul sind zum arbeiten. Ich schließe hiermit natürlich Frauen mit kranken Kindern und kranke Frauen aus, für Die muß separat eine Lösung gefunden werden.

    Den Punkt, dass deutsche Staatsangehörige besonders gefördert werden sollten, kann ich nicht unterstützen, denn es geht hier um Gerechtigkeit da sollte niemand ausgeschlossen werden.

  2. rechteforderungen sagt:

    Danke für den Kommentar, auch wenn er zu einem grossen Teil etwas vom Thema wegführt. Hier geht es darum das die Deutschen mehr Kinder bekommen sollten und welche Gesetze und Regelungen man ändern muss um dies sicher zu stellen, nicht um allgemeine Verbesserungen in der Familienpolitik.

    Der Punkt das deutsche Staatbürger besonders gefördert werden ist nunmal eine Grundidee dieses Blogs. Ungerecht ist daran gar nichts, wir Bürger dürfen mit unserem Geld machen was wir wollen und Nichtbürger zu fördern die Kinder bekommen ist sicher nicht klug. Das Menschen die nicht zu uns gehören weniger Förderung bekommen ist nur fair. Ungerecht ist es, wenn wir Bürger daran gehindert werden unsere Interessen zu vertreten und wir für Sachen zahlen müssen für die wir nicht zahlen sollten.

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