Säkularisierung

Die Trennung von Staat und Kirche sollte verstärkt werden, insbesondere wenn es nicht gelingt Auflagen durchzusetzen, welche den politischen Einfluss dieser Organisationen beschränken.

Beispiele

  • Kirchensteuern abschaffen, oder wenigstens die Absetzbarkeit der Kirchensteuer bei der Einkommenssteuer
  • Keine staatliche Förderung von Religionsschulen
  • Kein BAföG für Religionsschüler
  • Ausschluss religiöser Vereinigungen aus den Rundfunkräten
  • Keine Förderung von Veranstaltungen wie dem Kirchentag

Gründe und Argumente

  • Die Kirchen unterstützen illegale Einwanderer und Flüchtlinge, beispielsweise durch Spenden und Unterstützung entsprechender Organisationen und Initativen wie Pro Asyl oder Hiergeblieben.
  • Der Zentralrat der Juden hetzt gegen Kritiker von Masseneinwanderung und Überfremdung.
  • Eine Verringerung der finanziellen Mittel dieser Organisationen würde sie zwingen sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, eine Beschneidung ihrer Macht und Einflusses würde ihre Möglichkeiten Schaden anzurichten minimieren.
  • Religiöse Organisationen sollten sich um die Religion ihrer Mitglieder kümmern, nicht um Politik. Insbesondere die christlichen Kirchen sind vollkommen überdimensioniert, die mischen in vielen Bereichen mit.
  • Die Privilegierung von religiösen Organisationen fördert auch eingewanderte Minderheiten die sich über Religion definieren. Insbesondere der Islam wird in Zukunft davon profitieren.
  • Die Kirchen sind sehr reich, und könnten viele Leistungen selber bezahlen. Freilich müssten sie sich in Zukunft einschränken.
  • Kirchengemeinden können sich auch ohne zentralisierte Kirche organisieren. So hätte die Kirche weniger Macht, aber die religiösen Menschen ihre eigene Gemeinde, und dabei sogar mehr Selbstbestimmungsrecht.

Umsetzung

  • Durch die Reform bestimmter Gesetze: Wikipedia: Staatskirchenrecht, Wikipedia: Kirchliches Selbstbestimmungsrecht
  • Durch organisierte Gegner die sowohl für mehr Säkularisierung als auch für Kirchenaustritte werben, beispielsweise durch die Verteilung von Wurfzetteln unter der Bevölkerung welche mit Hilfe von ganz verschiedenen Argumenten zum Kirchenaustritt aufrufen. Solche Aktionen sollte man vor allem in solchen Gebieten durchführen, in der die jeweilige Kirchengemeinde entsprechend politisch engagiert ist. Wenn dann Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, wird man dieses politische Engagement vielleicht überdenken.
  • Durch die Förderung von Alternativen zu den Kirchen und dem Zentralrat der Juden. Ausgebildete Geistliche neuer Freikirchen könnten beispielsweise gegen Bezahlung Ehen schliessen, auch von Nichtmitgliedern. Dies könnte in den derzeitigen Kirchengebäuden stattfinden, welche wegen Geldmangel vermietet werden müssten. Die grossen staatsnahen Kirchen könnten so auf das Niveau von solchen Freikirchen oder gar theologischen Debatierclubs zusammenschrumpfen. Soziale und politische Engagements könnten und sollten ebenfalls von alternativen und volkstreuen Organisationen übernommen werden, um die Bedeutung der Kirchen zu verringern.

Weblinks:

1 Responses to Säkularisierung

  1. […] Parteien, gerade auch im kommunalen Wahlkampf. Man sollte die Bürger dabei auch gleich zum Kirchenaustritt aufrufen, denn die Kirchen sind für die fehlgeleitete Einwanderungsspolitik ganz erheblich […]

Hinterlasse einen Kommentar